18.10.2021 Sybille Gruska
Gehen Sie auch so gerne ins Kino?
Gehen Sie auch gern ins Kino?
Wenn diese Frage mit Ja oder gar mit großer Begeisterung beantwortet wird, ist den Fans jeden Alters sicher der Name Frederico Fellini (1920-1993) kein unbekannter.
Fellini https://de.wikipedia.org/wiki/Federico_Fellini genießt weltweiten Ruhm als Drehbauchautor und Regisseur. Seit den fünfziger Jahren bis zu seinem letzten Film 1990 verkörpert er in seinem Werk Italien, die italienische Lebensart und den Mythos des Landes. Den Wandel der italienischen Alltagswelt nach dem Zweiten Weltkrieg darstellend, hat er oft symbolhaft Altes und Neues verknüpft und in gewisser Weise auch Vorbilder geschaffen. Dabei war er keineswegs unpolitisch und hat sich im Vatikan hin und wieder unbeliebt gemacht. Zwei seiner berühmtesten Filme sind wohl „La strada - das Lied der Straße“ (https://de.wikipedia.org/wiki/La_Strada_%E2%80%93_Das_Lied_der_Stra%C3%9Fe) und „La dolce vita – das süße Leben“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Das_s%C3%BC%C3%9Fe_Leben).
Zum hundertsten Geburtstag des Meisters gibt es nun ab dem 19.10. eine Ausstellung im italienischen Kulturinstitut in der italienischen Botschaft in Berlin, Hildebrandtstraße 2 https://iicberlino.esteri.it/iic_berlino/de . Beim Besuch dieser Webseite sei noch darauf hingewiesen, dass die Texte wahlweise in Italienisch und Deutsch erscheinen (button ganz oben rechts).
Die Ausstellung trägt den Titel "Il Centenario - Hundert Jahre Fellini in der Welt" https://iicberlino.esteri.it/iic_berlino/de/gli_eventi/calendario/2021/10/il-centenario-fellini-nel-mondo.html Sie soll die facettenreiche Persönlichkeit Fellinis würdigen, der dazu beigetragen hat, Italien durch die Sprache des Kinos einen herausragenden Rang auf der internationalen Bühne zu verleihen, wie das Kulturinstitut in der Information zur Ausstellung schreibt.
Ich hoffe, es wird nicht als respektlos empfunden, das große italienische Kino noch mit einem weiteren Werk zu betonen. Der Film „Cinema Paradiso“ zählt für mich zu den Favoriten, wenn es um Filmkunst überhaupt geht; Regie führte Guiseppe Tornatore. (https://de.wikipedia.org/wiki/Cinema_Paradiso) und die Filmmusik stammt vom legendären Ennio Morricone (Spiel mir das Lied vom Tod).