26.04.2023 Lucas Ludewig
Rückblick
Das House of one soll in Berlin – Mitte entstehen und ist ein Gotteshaus, dass eine Moschee, eine Synagoge und eine Kirche miteinander vereint.
Die drei Sakralräume sind durch einen gemeinsamen Raum verbunden, der durch Kunst und Gespräche das Miteinander der drei abrahamitischen Religionen fördern soll.
Am Sonntag nach dem Gottesdienst sind wir mit insgesamt 27 Konfis, die zwischen Schönwalde und Joachimsthal wohnen, an den Ort des zukünftigen Gebäudes gefahren.
Eine kleine Verwunderung löste die Baustelle aus, denn das Gebäude ist alles andere als fertig.
Wer durch das Fenster am Bauzaun blickt, sieht gerade mal den Grundstein.
Dennoch mussten wir nicht die ganze Zeit draußen stehen. Das House of one hat einen Seminarraum in der Nähe der Baustelle. Dort bekamen wir einen Vortrag über die Idee, dass architektonische Konzept und die Unterschiede/Gemeinsamkeiten der drei Religionen.
Am Ende sollten die Konfis auf Zettel schreiben, was sie sich durch das Haus wünschen.
Alle diese Wünsche werden auf Ziegelsteine geschrieben, mit denen tatsächlich das Haus gebaut wird.
Ganz zum Schluss gab es noch ein Eis unterm Fernsehturm und wir sind alle wieder zusammen nach Hause gefahren.