Wahrscheinlich war er uns in den letzten Jahren nie so präsent wie heute - der Weltflüchtlingstag. Denn seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine mussten so viele Menschen von dort in die europäischen Länder flüchten, die überwältigenderweise ihre Hilfe anboten.
Insgesamt sind zur Zeit etwa 100 Millionen Menschen auf der Flucht, also weit mehr, als in unserem Land Menschen leben. Es ist zu befürchten, dass sich daran in den nächsten Jahren nichts ändern wird: neben Krieg und politischer Verfolgung fliehen die Menschen vor allem wegen Hunger und Dürre, wegen nicht mehr bewohnbarer Landflächen durch Verstrahlung und Minenfelder. Wir werden aufgefordert, Geflüchtete nicht aus den Augen zu verlieren, ihre Ängste und Sorgen, aber auch ihre Bedürfnisse wahrzunehmen. Helfen Sie mit! Spenden Sie mit! Vielleicht werden Sie auch politisch aktiv?! Jeder Mensch auf der Flucht ist einer zuviel! Niemand sollte seine Heimat verlassen müssen!
"Jeder Mensch hat seinen Namen und seine Geschichte" - daran soll der Weltflüchtlingstag uns heute erinnern! Vor allem an die Namen, die auf der Flucht ihr Leben lassen mussten - sie sollen nicht vergessen sein!